Im Zuge der Maßnahmen E1 und E2 des Klimaschutzkonzeptes (Ausbau
und Erweiterung des Nahwärmenetzes) der Stadt Wörth am Rhein erwies sich der
KfW- (Kreditanstalt für Wiederaufbau) Zuschuss 432 „Energetische
Stadtsanierung“ als beste Lösung um fundierte Ergebnisse zu erlangen über die
Erweiterung des Nahwärmenetzes in Wörth-Dorschberg und über den Neuaufbau eines
Nahwärmenetzes in Maximiliansau.
Das Programm 432 „Energetische Stadtsanierung“
der KfW-Bank dient den Klimaschutzzielen der Bundesregierung und auch denen der
Stadt Wörth am Rhein durch die Förderung integrierter Quartierskonzepte sowie
eines Sanierungsmanagements. Dabei liegt der Fokus auf der Steigerung der
Energieeffizient der Gebäude und der Infrastruktur, insbesondere zur Wärme- und
Kälteversorgung.
Das Sanierungsmanagement begleitet und koordiniert die Planung
und Realisierung der in den Konzepten vorgesehenen Maßnahmen. Durch
Quartierskonzepte sollen unter Beachtung städtebaulicher, denkmalpflegerischer,
baukultureller, wohnungswirtschaftlicher, demografischer und sozialer Aspekte
die technischen und wirtschaftlichen Energieeinsparpotenziale im Quartier
aufgezeigt werden. Die aus dem Konzept abgeleiteten Maßnahmen stellen dar, wie
kurz-, mittel- und langfristig die Kohlenstoffdioxid-Emissionen reduziert
werden können.
Der Bau- und Umweltausschuss hat am 26. März 2019 die Quartierskonzepte auf den Weg gebracht. Die fertiggestellten Konzepte für beide Quartiere wurden in Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandtes Stoffmanagement (IfaS), Hochschule Trier entwickelt.
Konzepte:
Die Maßnahme wurde durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau sowie das Land Rheinland-Pfalz gefördert.